Ein vielseitiges Angebot für alle Fälle der Zahngesundheit
Unser Leistungsangebot beginnt schon, bevor unsere Patienten im Behandlungsstuhl Platz nehmen. Es fängt bereits am Eingang an: Der Zugang zur Praxis ist barrierefrei. Bei der von uns eingesetzten Technik legen wir Wert auf den neuesten Stand. So setzen wir z. B. ein digitales Röntgengerät ein, um die Strahlenbelastung so gering wie möglich zu halten. Über eine intraorale Kamera können wir dem Patienten „Live-Bilder“ aus dem Mund zeigen und genau veranschaulichen, was zu tun ist und welche Behandlungsschritte wir planen und durchführen.
Unsere Leistungen im Überblick
Kinderzahnheilkunde
Die regelmäßige Kontrolle der Milchzähne ist sehr wichtig, denn ab dem Durchbruch des ersten Zahnes setzen sich Bakterien an den Zahn und können diesen schädigen.
Milchzähne haben verschiedene Aufgaben, sie sind nicht nur wichtig für das Kauen und Sprechen, sondern auch verantwortlich für das Kieferwachstum und dienen zusätzlich als Platzhalter für die bleibenden Zähne.
Damit Kinder keine Angst entwickeln und Zahnschäden sowie Fehlstellungen früh erkannt werden, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (DGK) zu einem Besuch ca. 6 Monate nach Durchbruch des 1. Milchzahnes, spätestens aber mit dem 2. Lebensjahr.
Frühkindliche Untersuchungen werden von der Krankenkasse übernommen.
Professionelle Zahnreinigung
Ihr Lachen ist uns wichtig … dafür sorgen und unterstützen wir Sie mit einer professionellen Zahnreinigung (PZR). Bei uns erwartet sie eine speziell fortgebildete Prophylaxe-Fachkraft, die sich individuell um ihre Zahnhygiene kümmert.
Die Zahnreinigung beinhaltet die Entfernung von harten und weichen Zahnbelägen oberhalb und unterhalb des Zahnfleisches, also dort, wo Sie nicht mehr pflegen können. Die Reinigung aller Zwischenräume mit Zahnseide sowie Zwischenraumbürsten, die Politur aller Zähne zur Entfernung von Zahnverfärbungen und zum Abschluss erfolgt die Fluoridierung zwecks effizienten Kariesschutzes. Die Dauer beträgt ca. 1 Stunde.
Professionelle Zahnreinigungen sind keine Kassenleistungen!
Private Krankenversicherungen übernehmen in der Regel diese Kosten, gesetzlich Versicherte müssen die Kosten meist selbst tragen.
Individual- und Kinderprophylaxe
Jeder Mensch ist anders … aus diesem Grund ist eine individuelle Prophylaxe/Vorsorge unumgänglich.
Die zahnmedizinische Prophylaxe beschäftigt sich mit vorbeugenden Maßnahmen, die die Entstehung bzw. das Fortschreiten von Krankheiten der Zähne und des Zahnhalteapparates verhindern sollen. Allem voran steht die Vorsorgeuntersuchung zur frühzeitigen Erkennung von krankhaften Zuständen bzw. Veränderungen.
Die Individualprophlaxe bei Kindern und Jugendlichen wird durch die Krankenkassen besonders gefördert. Ab dem 6. Lebensjahr und bis zum 18. Lebensjahr wird die Prophylaxe von der Krankenkasse zweimal im Jahr übernommen.
Die Kinder- und Jugendprophylaxe enthält folgende Leistungen:
- Anfärben des Zahnbelages zum Aufzeigen von Schwachstellen in der häuslichen Mundhygiene
- Demonstration altersgerechter Zahnputztechnik, Tipps zur Anwendung von Kinderzahnseide
- Mundgesundheitsaufklärung
- Härtung des Zahnschmelzes mit Fluoridlacken
- Fissurenversiegelung der Backenzähne (Molaren)
Die Erwachsenprophylaxe enthält:
- 2x jährlich die Vorsorgeuntersuchung
- Alle 2 Jahre die Erhebung eines sogenannten parodontalen Screening-Index (PSI-Code). Darunter versteht man eine Zahnfleischtiefenmessung zur Früherkennung einer Erkrankung des Zahnhalteapparates.
- 1x jährlich die Zahnsteinentfernung
Zertifizierte Endodontie (Wurzelkanalbehandlung)
In den häufigsten Fällen erkrankt ein Zahn durch Kariesbakterien, aber auch Unfälle, kieferorthopädische Behandlungen und Parodontitis können die Ursache sein.
Eine Entzündung im Inneren des Zahnes ist die Folge. Leider ist die Abwehrleistung des im inneren liegenden Zahngewebes sehr eingeschränkt, sodass der Körper es manchmal nicht schafft, diese Entzündung abzuwehren.
Um den Zahn retten zu können, erfolgt eine Wurzelkanalbehandlung. Die Wurzelkanalbehandlung wird in der Regel in drei Behandlungssitzungen durchgeführt und umfasst folgende Schritte. Damit die Behandlung schmerzfrei durchgeführt werden kann, wird der Zahn häufig örtlich betäubt. Im Anschluss wird die Zahnkrone eröffnet und die Nervhöhle (Pulpakammer) gereinigt. Anschließend werden die Wurzelkanäle aufgesucht und mit kleinen Feilen erweitert. Dieses „Erweitern“ ermöglicht die Reinigung und Desinfektion des gesamten Wurzelkanalsystems.
Für die einzelnen Arbeitsschritte sind optische Vergrößerungshilfsmittel (Lupenbrille) sehr hilfreich, um die feine und stark verzweigte Anatomie der Zahnwurzelkanäle im Verlauf der Behandlung zu erkennen und zu behandeln. Das Wurzelkanalsystem mit seinen Haupt- und Seitenkanälen wird unter Sichtkontrolle kontrolliert gereinigt, desinfiziert und ausgeformt.
Nach der Ausformung, Reinigung und Desinfektion wird der Hohlraum mit einem plastischen versiegelnden Material gefüllt und durch ein digitales Röntgenbild kontrolliert. Als letzter Schritt wird der Zugang in der Zahnkrone mit einer bakteriendichten und stabilen Füllung verschlossen. So vorbereitet kann der Zahn wieder aufgebaut oder im Regelfall mit einer Krone versorgt werden.
Ästhetischer Zahnersatz (Prothetik, Implantatversorgung)
Der Verlust eines oder mehrerer Zähne hat große Auswirkungen auf verschiedene Bereiche. So beeinflusst die Zahnlücke neben der Optik oftmals auch das Kauverhalten und verändert oder schränkt die Aussprache ein. Viele Menschen sind betroffen, sei es durch altersbedingten Zahnverlust, durch einen Unfall, gezogene Zähne oder Zahnausfall in Folge einer Infektionskrankheit wie Parodontitis.
Prothetik dient der Rekonstruktion bzw. dem Ersatz fehlender bzw. verloren gegangener Zähne.
Festsitzender Zahnersatz
Kronen eignen sich besonders zur Wiederherstellung der Kaufunktion und Ästhetik, wenn infolge von Karies oder eines Unfalls große Teile des Zahnes beschädigt sind, der Zahnstumpf selbst aber noch intakt ist.
Mit Brücken lassen sich mittels Überkronung der Nachbarzähne Lücken schließen. Auch diese sind Zahn- oder Implantat getragen realisierbar.
Kronen oder Brücken können aus verschiedenen Materialien (Vollkeramik, keramisch verblendet mit Metallgerüst, Gusskrone aus Edel- oder Nichtedelmetall) gefertigt werden. Neben dem ästhetischen Anspruch spielt bei der Materialauswahl auch immer die zu tragende Funktion eine entscheidende Rolle.
Herausnehmbarer Zahnersatz
Es gibt zahlreiche Varianten beim herausnehmbaren Zahnersatz, am häufigsten sind jedoch die Teil- und Vollprothesen. Sie werden verwendet, wenn viele oder gar alle Zähne eines Kiefers fehlen und festsitzender Zahnersatz nicht infrage kommt. Teilprothesen schließen dabei größere Lücken in der Zahnreihe, Vollprothesen (also ein künstliches Gebiss) ersetzen sämtliche Zähne des Kiefers.
Implantate – sicherer Halt für den Zahnersatz
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die im Kieferknochen verankert werden und somit selbst kein eigentlicher Zahnersatz. In der Prothetik sind sie aber oftmals die optimale Lösung, um Zahnlücken zu schließen. So können Implantate bei kleinen Lücken als künstlicher Zahnstumpf für eine Krone dienen, als Stützpfeiler für eine Brücke zum Einsatz kommen oder die sichere Befestigung einer Druckknopf-Vollprothese bieten.
Parodontitisbehandlungen
Parodontitis ist eine Infektionskrankheit!
Hierunter versteht man eine bakteriell bedingte Entzündung / Erkrankung nicht nur des Zahnfleisches (Gingiva), sondern auch der darunter gelegenen Strukturen wie Kieferknochen, Bindegewebe, Gefäße und Verbindungsmechanismus des Zahnes.
Sowohl bei der Gingivitis (eine Vorstufe der Parodontitis) als auch bei der Parodontitis werden aus dem Biofilm bakterielle Stoffwechsel- und Zerfallsprodukte freigesetzt, die Abwehrreaktionen des Körpers auslösen. Die Hauptrolle bei der Gewebszerstörung selbst spielt das eigene Immunsystem, das versucht, die Bakterien zu beseitigen.
Der menschliche Körper hat um die Zähne herum eine immunologische Barriere aufgebaut, die sich bei normalen hygienischen Verhältnissen im Gleichgewicht der Abwehr befindet. Wenn aber besonders aggressive Bakterien vorliegen oder die Abwehr des Körpers durch erbliche Veranlagung, Allgemeinerkrankungen, Risikofaktoren wie z.B. Rauchen (mehr als 6 Zigaretten/Tag) oder psychisch-emotionaler Stress überreagiert, kann es dazu kommen, dass die Entzündung auch tiefer liegende Gewebeabschnitte des Zahnhalteapparates betrifft. In diesem Fall produzieren die körpereigenen Zellen spezifische Botenstoffe, die zur Zerstörung der Gewebe des Zahnhalteapparates führen. Die ersten Symptome sind Zahnfleischbluten, Mundgeruch sowie Zahnwanderungen, Knochen und Zahnfleisch gehen zurück, der Zahn wird locker und fällt schließlich aus.
Obwohl das Immunsystem und die Anwesenheit bestimmter Bakterien die Hauptrolle bei der Entstehung einer Parodontitis spielen, gibt es einige Risikofaktoren, die die parodontale Gesundheit beeinflussen/fördern:
- schlechte oder falsche Mundhygiene mit Zahnbelag (Plaque) und Zahnstein
- erbliche Veranlagung
- Tabakkonsum, Raucher haben, verglichen mit Nichtrauchern, ein vier- bis sechsfach erhöhtes Risiko, eine Parodontitis zu entwickeln.
- Diabetes mellitus (insbesondere wenn der Blutzuckerspiegel schlecht eingestellt ist).
- Schwangerschaft, durch Hormonumstellung lockert das Bindegewebe auf, das Zahnfleisch schwillt an und Bakterien können leichter in die Tiefe vordringen.
- Unbehandelte Zahnkaries
- Mundatmung
- Bruxismus (zumeist stressbedingtes Zähneknirschen)
- allgemeine Abwehrschwäche, insbesondere während oder nach Chemotherapie, Transplantations-Patienten, HIV-Erkrankte etc.
- ungünstig lokalisierte Piercings im Mundraum (Lippe, Lippenbändchen, Zunge) oder Metallteile im Zuge einer kieferorthopädischen Behandlung
Die Entzündung des Zahnhalteapparates kann in den meisten Fällen sehr wirksam behandelt werden, die individuelle Neigung zu dieser Krankheit (oftmals erblich) jedoch nicht. Gerade aus diesem Grunde ist es wichtig, durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Zahnarzt in Verbindung mit einer professionellen Zahnreinigung auch der Zahnwurzeloberflächen unterhalb des Zahnfleisches dem Wiederaufflammen des Krankheitsbildes und damit dem weiteren Verlauf entgegenzuwirken.
Ob bei Ihnen ein genetisches (erbliches) Risiko besteht, können wir mit speziellen Testverfahren ermitteln.
Eine unbehandelte Parodontitis erhöht das Risiko z.B. für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall, Zuckerkrankheit (Diabetes) sowie Schwangerschaftskomplikationen und kann zudem zu Problemen bei Dialyse und Organtransplantationen führen!
Schonende chirurgische Eingriffe z.B. Zahnentfernungen
Erhaltung, wenn möglich, Entfernung, wenn nötig
- Es ist nicht mehr möglich, einen Zahn zu erhalten, weil dieser zum Beispiel durch eine tiefe Karies zu stark zerstört ist.
- Oder ein Zahn der durch eine Wurzelkanalbehandlung versorgt ist sich reinfiziert.
- In seltenen Fällen ist es im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung notwendig, einen Zahn zu entfernen: Beispielsweise, wenn der Kiefer zu klein ist, die Zähne nicht ausreichend Platz finden und sich gegeneinander verschieben.
Bei einer Zahnentfernung reicht in der Regel eine örtliche Betäubung aus.
CMD / Funktionsdiagnostik und Schienentherapie z.B. Knirscherschienen
Kleine Ursache – große Wirkung bei vielen Beschwerden.
Menschen nahezu jeder Altersstufe leiden unter chronischen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Nackenverspannungen, Rückenproblemen und Gesichtsschmerz. Die Ursachen liegen häufig in einer Störung des Zusammenspiels der Kauflächen von Ober- und Unterkieferzähnen in Zusammenhang mit der Kiefergelenkfunktion (Cranio-mandibuläre Dysfunktion, CMD).
Weitere Symptome einer CMD sind beispielsweise Schmerzen beim Kauen oder Sprechen, Knack- und Reibegeräusche der Kiefergelenke, eingeschränkte Mundöffnung, einseitiges Kauen, freiliegende Zahnhälse oder isolierte Zahnlockerungen.
Ursache können Zahnfehlstellungen, Zahnlücken, schlecht sitzender Zahnersatz, Zahnfüllungen sowie Stress sein. In der Regel wird unbewusst und insbesondere im Schlaf geknirscht. Zunächst sind nur Schlifffacetten im Schmelz sichtbar. Ist dieser äußere Mantel des Zahnes abgerieben und liegt das sehr viel weichere Zahnbein (Dentin) frei, werden die Zähne empfindlich.
Therapeutische Maßnahmen bei einer Cranio-mandibulären Dysfunktion ist eine Schienentherapie, sowie je nach Analyse eine Erneuerung des Zahnersatzes oder Zahnfüllungen.
Ziel ist es, Über- und Fehlbelastungen der Zähne und Kiefergelenke zu beseitigen.
Die Schiene korrigiert zudem die Stellung des Kiefergelenkes und die Kaumuskulatur. Muskelverspannungen, Kopfschmerzen und andere Beschwerden können durch eine Schienentherapie häufig erfolgreich behandelt werden.
Für eine begleitende muskuläre Therapie arbeiten wir mit einer spezialisierten Krankengymnastin zusammen.
Digitales Röntgen
In unserer Praxis nutzen wir die modernste Art der Röntgenuntersuchung: Das digitale Röntgen. Die Aufnahmen können sofort auf dem Bildschirm betrachtet werden und liefern die detailgenaue Grundlage für eine präzise Behandlung.
Entscheidende Vorteile für Sie:
- Die Qualität der Röntgenbilder ist besser.
- Hoher Informationsgewinn durch vielfältige Darstellungsmodi und eine überdimensionierte Abbildungsgröße der Aufnahme.
- Eine genauere Auswertung ist durch spezielle Softwaretools wie Zoom, Messfunktionen, Kontrast- und Schärfefilter, etc. möglich. Dadurch werden oftmals zusätzliche Aufnahmen vermieden.
Intraorale Bildübertragung
Optimierung der zahnmedizinischen Behandlung mit neuester Kameratechnik. Bei voll digitaler Bildübertragung sind wir in der Lage, intraorale Aufnahmen in exzellenter Bildqualität zu erstellen. Diese Bilddateien unterstützen die Kariesfrüherkennung, die Plaque-Visualisierung und die allgemeine Arbeit mit Makro-Aufnahmen. Auch für Sie als Patient ergibt sich durch die Bildübertragung auf den Bildschirm damit die Möglichkeit, die Situation in Ihrem Mund zu überblicken und alle Behandlungsoptionen nachzuvollziehen.
Amalgamsanierung/Amalgamausleitung
Amalgam ist eine Quecksilber-Silberlegierung, die jahrzehntelang als das Standard-Füllungsmaterial im Backenzahnbereich eingesetzt wurde. Leider hat sich herausgestellt, dass sich das Quecksilber aus den Füllungen im Körper absetzt. Einem gesunden Menschen kann das in der Regel nichts anhaben, wenn jedoch eine zusätzliche Belastung z.B. bei einer chronischen Erkrankung vorliegt, kann ein meist unspezifisches Krankheitsbild entstehen: Mattigkeit, Kopfschmerzen oder Tinnitus sind beobachtet worden. Deshalb wird in unserer Praxis kein Amalgam mehr verwendet. Vorhandene Füllungen werden unter größtmöglicher Umsicht sowie begleitender Ausleitung (wenn gewünscht) entfernt und durch biologisch besser verträgliche Materialien (Keramik, Gold oder Komposite) ersetzt.
Bleaching
Tee, Kaffee, Rotwein, Tabak – viele Genussmittel hinterlassen ihre Spuren. Die in ihnen enthaltenen Farbstoffe lagern sich im Zahnschmelz ein und führen so zu sichtbaren Verfärbungen. Dagegen färben Füllmaterialien wie Amalgam oder Wurzelfüllungen den Zahn von innen.
Bei oberflächlichen Belägen reicht eine Politur aus, welche zum Inhalt der Professionellen Zahnreinigung (PZR) gehört.
Sollte es sich jedoch um Verfärbungen des Zahnschmelzes durch Farbstoffeinlagerungen handeln, empfehlen wir Ihnen ein Bleaching als kosmetisches Verfahren zur schonenden und effizientesten Aufhellung ihrer Zähne. Wir bieten Ihnen verschiedene Methoden an:
Bleaching in der Praxis, sogenanntes Office-Bleaching ist die intensivste Methode, Farbstoffe im Schmelz können in einem Termin ausgeblichen werden und führen bereits zu einer Aufhellung Ihrer Zähne um einige Nuancen. Im Vorfeld (1 Woche vorher) erfolgt eine Professionelle Zahnreinigung (PZR). Zum Schutz des Zahnfleisches wird dieses exakt abgedeckt und das Bleaching-Gel wird auf die Zahnoberflächen in 2 Intervallen appliziert. Diese Behandlung dauert ca. 1 Stunde.
Schienen-Bleaching, sogenanntes Home-Bleaching. Hierbei wird ein weniger konzentriertes Bleichmittel in eine Schiene eingefüllt, die zuvor passgenau angefertigt wurde. Diese Schiene verbleibt über Nacht auf den aufzuhellenden Zähnen. Dieses Verfahren ist sehr schonend und vor allem bei empfindlichen Zähnen geeignet. Die Schienen werden an mehreren Tagen hintereinander getragen, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Auch hier findet eine Woche vor Beginn eine professionelle Zahnreinigung (PZR) statt.
Endo-Bleaching, wurzelgefüllte Zähne werden mit der Zeit grau, da die Ernährung über den Wurzelkanal nicht mehr gegeben ist. Diese inneren Verfärbungen werden durch Ausbleichen von innen reduziert. Das Bleichmittel wird dazu in den Zahn eingebracht, wo es mehrere Tage einwirken muss.
Faseroptische Transillumination (FOTI)
Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur Diagnostik kariöser Dentinläsionen im Bereich der Approximalflächen.